Finde Jobs, die zu dir passen.

Dein Weg in die BOOMTOWN?

Traumjob finden

Kostenfrei

Passgenau mit Talentprofil

Jetzt Registrieren

BERATEN LASSEN

Wir helfen bei Kita, Wohnung oder Job ...

Jetzt Termin buchen

*als Video-, Telefonkonferenz oder vis-à-vis!

Cottbus – Die lebenswerte Stadt im Herzen Europas

Cottbus ist das urbane Zentrum der zweisprachigen Lausitz (deutsch/sorbisch). Die künftige Seestadt ist umringt von reizvoller Natur und einzigartigen Kulturlandschaften wie Spreewald und Seenland. Eine starke soziale und kulturelle Infrastruktur und die Nähe zu Berlin und Dresden, ein naturnahes Leben und Großstadtflair.

 

Cottbus entdecken

15000

NEUE JOBS

6

ZUKUNFTSFELDER

100000

EINWOHNER

ZUKUNFTSFELDER IN DER BOOMTOWN COTTBUS

UNSERE UNITS MIT DEN JOBS VON MORGEN

 
NEUE ENERGIE
POWER ON

Dein Job im neuen
Energiezentrum

 
SMART CITY
ROCK IT

Dein Job im
Stadtgetümmel

 
WISSENSCHAFT

THINK BIG

Dein JOB im
Science Campus

 
GESUNDHEIT
LIVE BETTER

Dein Job im
Gesundheitswesen

 
KMU & INDUSTRIE 4.0
WORK SMART

Dein Job in der
Industrie 4.0

 
MOBILITÄT
MOVE EASY

Dein Job in der
Mobilität der Zukunft

Willkommen in der Boomtown

Cottbus ist auf dem Weg zu Europas Modellstadt für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Wachstum. Über 4 Mrd. Euro werden hier im kommenden Jahrzehnt in die Zukunft investiert. Rund 15.000 neue Jobs entstehen in national und international beispielhaften Entwicklungsfeldern.

„Mein Herz ist in Cottbus..."

Name: Alexander Knappe

Geburtsjahr, -ort: 1985 | Guben

Berufliches Zuhause: Sänger & Fast-Lehrer

Hobbies: Golf, Sport, Reisen

Status: Immer-wieder-Heimkehrender

Er singt von seinen Erfahrungen, Herzensthemen, Wurzeln und Verbundenheit – als Heimatbotschafter begleitet er Boomtown Cottbus seit nunmehr zwei Jahren. Am 17. Juli gab Alexander Knappe bekannt, seine 20-jährige Karriere selbstbestimmt beenden zu wollen. Vielen wird er fehlen. Mit seinen energetischen Auftritten und einer nahbaren Erscheinung ist Alexander Knappe immer einer von uns geblieben und hat doch mit den ganz Großen auf einer Bühne gestanden. Wir ziehen mit ihm Bilanz über sein Leben auf der Überholspur. War es Zufall oder Schicksal, was ihn überhaupt zum Sänger hat werden lassen? Wieso er sich gerade jetzt verabschiedet, wo du ihn noch erleben kannst und was er für die Zukunft plant, all das erfährst du im Interview.

Man spürt deine tiefe Verbundenheit mit deiner Heimat Cottbus. Wie hat dich die Stadt geprägt?

Ich bin zwar in Guben geboren, aber schon mit einem Jahr nach Cottbus gezogen. Plattenbau, Schmellwitzer Straße, das war meine Hood. Dieser Ort spielt ja auch in ganz vielen meiner Videos eine Rolle. Hier bin ich groß geworden, hier hat alles angefangen. Meine Jugend bis zu meinem 13. Lebensjahr verbrachte ich in Cottbus.

Warst du schon als Kind außergewöhnlich musikalisch? Woher kommt deine Leidenschaft für Musik?

Erstmal drehte sich alles um Sport – zur Musik hat mich ein riesiger Zufall gebracht. Mit 13 ging ich zunächst als Leichtathlet auf die Sportschule, dort wurde mein Fußball-Talent entdeckt. Das brachte mich dann zu Hertha, die mich direkt gescoutet und nach Berlin weggelockt haben. Seitdem lebe ich dort. Ich sage aber immer, mein Herz ist in Cottbus und mein Kopf in Berlin.

Vom Fußballer zum Sänger – wie kam das also?

Meine Eltern waren musikalisch, beide im Singeclub. Meine Oma wollte immer große Schlagersängerin werden, hat sich aber nie getraut zu einem Casting zu gehen. Zur Musik kam ich schicksalhaft: an dem Tag als ich mein Abi nicht bestanden habe, fuhr ich mit gerissenem Kreuzband und aufgelöstem Profivertrag nach Cottbus. Hier fand auf dem Altmarkt ein Radiocasting statt, bei dem ich spontan mitmachte. In der Jury saß ein Produzent, der mich sofort in sein Berliner Studio eingeladen hat. Da war ich 18.

Verrückt! Und wie steil startete deine Karriere?

Eher mühsam, denn meinen ersten Plattenvertrag unterschrieb ich erst 10 Jahre später. Das bedeutete 10 Jahre Lehrgeld zahlen, arbeiten um Musik zu machen, Castingsendung mit furiosem Ende, erste selbstgedrehte Videos, Bundeswehr, Studium auf Lehramt angefangen und mit 27 abgebrochen und mit 28 endlich der erste Plattenvertrag in Hamburg. Ein Jahr später brachten wir dann das Album „Zwei Mal bis unendlich“ raus, mit „Weil ich wieder zu Hause bin“ – dem Song und Video zur damaligen RTL-Kampagne.

Was sind für dich die herausragendsten Momente der letzten 20 Jahre als Künstler?

Es sind die Gegensätze. Anfangs musste ich mir das Publikum erspielen. Später gründete ich ein eigenes Orchester. Ich habe mir alles erarbeitet. Beim ersten Konzert in Berlin stand ich vor 80 Leuten, heute fülle ich die Stadthalle oder die Hamburger Große Freiheit. Es ist komisch und schön zugleich, wie einen die Leute feiern oder auf der Straße erkennen. Die kleine Tournee mit Evan Christ und dem Staatstheater oder meine eigene Radiosendung auf BB Radio „die Knappe Stunde“ bis hin zum Lausitzer Autokinofestival während der Corona-Zeit – alles hat riesig Spaß gemacht. Das LkkL ist natürlich auch eine tolle Sache. Für mich persönlich ist es auch die Erfahrung, dass ich etwas wirklich gut kann. Ich bin dankbar dafür, auf die Bühne gehen und das Publikum begeistern zu können.

Und was hast du als Herausforderung empfunden? Was wird dir weniger fehlen?

Wenn ich das so Revue passieren lasse, haben uns Künstlern sowohl die Ukraine-Krise als auch Corona-Pandemie ziemlich zugesetzt. Das ist schon eine Zeitenwende, auch in der Musikbranche. Vieles danach ist nicht mehr wie vorher und hat unseren Job erschwert. Aus der Not heraus mussten viele in dieser Zeit zurückschalten, ich allerdings habe eher den nächsten Gang eingelegt und noch mehr ausprobiert. Ich würde mich eher zu der Mittelschicht der Sänger*innen zählen und da ist es einfach verdammt schwer, von der Musik zu leben, egal wie fleißig man ist.

Hat dich das vor allem dazu bewegt, jetzt Aufhören zu wollen?

Mir war klar, dass ich das aktuelle Tempo nicht ewig halten kann. Ich wollte einfach selbst entscheiden, wann es soweit ist. Ich will auch an einem Punkt gehen, wo ich erfolgreich bin. Auch meine Halbwertszeit wird irgendwann kommen. Die hohe Schlagzahl in der Musik finde ich schwierig – ich mag es nicht, ein Jahr an einem Album zu schreiben, was nach einer Woche schon keiner mehr hören will. Wirklich lange Karrieren wie Grönemeyer, Lindenberg usw. wird es nicht mehr geben. Das finde ich sehr schade. Man merkt nicht wenn was anfängt, aber man spürt, wenn was aufhört!

Jetzt hast du ja noch ein paar Highlights geplant – erzählst du uns, wo deine Fans dich noch erleben können?

Als nächstes steht ja das Open Air (Liebe-kennt-keine-Liga) an. Anfang 2025 gehe ich nochmal auf Abschiedtour „Tschau“. Mein letztes Konzert wird natürlich in Cottbus sein, am 15. Februar 2025 zu meinem 40. Geburtstag!

Und was kommt nach dem Sänger Alexander Knappe?

Meine Erfahrungen und die Energie, die ich habe, würde ich gern weitergeben. Dafür habe ich ja auch die Knappe Entertainment gegründet. So genau weiß ich es aber tatsächlich noch nicht. Da ist natürlich auch ein bisschen Angst davor, nicht zu wissen, was kommt. Auf der anderen Seite freue ich mich auch auf ein etwas normaleres Leben. 20 Jahre lang gab es „Alexander Knappe – die Kunstfigur“, ständig auf der Überholspur. Ich würde mir wünschen, dass ich mich bald irgendwo angekommen fühlen kann. Am liebsten würde ich mein eigener Chef bleiben. Vielleicht meint es das Schicksal auch hier wieder gut mit mir.

Als Heimatbotschafter hast du sicher einen besonderen Lieblingsort in der Boomtown, den sich neue Cottbuser*innen unbedingt ansehen sollten?

Mein Lieblingsort ist das Stadion der Freundschaft. ❤️

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

Sehnsucht Cottbus

Heimkommen,
Ankommen,
Hierbleiben

Das Netzwerk Sehnsucht Cottbus bietet Angebote und Informationen für Rückkehrer und Zugezogene.

Mehr unter: www.willkommen-in-cottbus.de

NEUIGKEITEN AUS DER BOOMTOWN COTTBUS

JOURNAL

Wir alle sind Boomtown!

Wir lieben den Spirit in der Boomtown Cottbus. Spürst du ihn auch?

Weiterlesen

Nachhaltig neu: aus B+K wird ClinX Energy Systems GmbH

Greentech-News bei ehemals Berg + Kießling: Seit diesem Sommer wird die pyropower GmbH durch Lucie Töpfer und Sebastian Kießling geführt, die zukünftig als Doppelspitze alle operativen und strategischen Geschäftsbelange des Unternehmens…

Weiterlesen

Ein Ort, viele Unterstützer

Das Welcome Center richtet sich an Zuziehende und Rückkehrende aus dem In- und Ausland, die in der Stadt Cottbus/Chóśebuz ankommen wollen. Wir beraten und unterstützen in sechs Sprachen bei folgenden…

Weiterlesen

Ankommen. Bilden. Bleiben.

Zum einjährigen Bestehen wird das Welcome Center mit einem Film beschenkt. Darin erfährst du von Astrid Schreiber, der Leiterin des Welcome Centers und Mitarbeiterin im Fachbereich Bildung und Integration der…

Weiterlesen

Welcome Center feiert Einjähriges – Blick zurück & nach vorn

Als erstes Welcome Center im Land Brandenburg eröffnet, konnten innerhalb eines Jahres bereits 800 Menschen in der Berliner Straße 157 beraten, begleitet und beim Ankommen in der Boomtown Cottbus unterstützt…

Weiterlesen

Karriere beim LBGR? Deine 15-fache Chance zum Einsteigen wartet in Cottbus

Aufgrund des Strukturwandels befindet sich das LBGR auf strategischem Wachstumskurs. Die jüngste Novelle des Staatsvertrags regelt, dass weitere 15 Stellen geschaffen werden, um den Netzausbau und weitere Vorhaben voranzutreiben. In…

Weiterlesen

Eine Stadt macht sich auf den Weg: Cottbus ist Mittelpunkt und Motor der Lausitz, Europas Modellregion für den dynamischen Wandel von der fossilen Ära hin zu Wissen, Technologie und neuer Energie.

  • Die Fachkräfte- und Imagekampagne der Stadt Cottbus/Chóśebuz
  • 6 zukunftweisende Units
  • Karriere- und Job-Chancen mit Zukunft
Zum Jobportal

Tel: +49 (0)355 729913-17

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Service von Mo. bis Fr. jeweils 8 -17 Uhr

Dein Kontakt zu uns
Bitte gib eine gültige Anrede an.
Bitte gebe einen Namen an.
Bitte wähle ein Thema.
Bitte gebe eine gültige e-Mail Adresse an.
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Ich habe die Datenschutzerklärung und Nutzungsvereinbarung gelesen und akzeptiere diese.