14. Nacht der kreativen Köpfe mit tausenden Besuchern
Wer behauptet, der Blick in die Zukunft sei allein Wahrsagerinnen vorbehalten? In der Nacht der kreativen Köpfe am 15. Oktober konnten alle Interessierten einen Blick auf das Cottbus/Chóśebuz von morgen erhaschen.
An 21 Stationen präsentierten Cottbuser Unternehmen und Institutionen von A wie Alba bis Z wie Zoll ihre Pläne und Visionen für die Lausitz unter dem Motto #zukunftjetzt.
Rund 5000 Besucher ließen sich die Chance nicht entgehen und gingen auf eine spannende Entdeckungstour quer durch die Stadt.
Das Programm war mehr als abendfüllend. Ob Kind oder Erwachsener, Feingeist oder Wissenschaftsfan: Hier kam jeder auf seine Kosten. Manche Besucher orientierten sich an thematischen Routen, wie etwa zu den Themen Digitalisierung, Kunst, Stadtentwicklung oder Berufsausbildung. Andere steuerten schnurstracks eine Station an, die sie besonders faszinierte. Wer mochte, konnte virtuell die ISS besuchen oder Drohnen programmieren (BTU Cottbus-Senftenberg), gemeinsam mit Zollfahndern „Schmuggelware“ aufspüren (Hauptzollamt), in eine High-Tech-Schulstunde der Zukunft hereinschnuppern oder in dem Open-World-Computerspiel Minecraft die Heimatstadt nach den eigenen Wünschen gestalten (Stadthaus). Auch im Lernzentrum, am Staatstheater und an den anderen Stationen erwartete die Gäste ein buntes, inspirierendes und überaus gelungenes Programm, welches bei den Nachwuchs-Fachkräften wertvolle Impulse für die Berufsorientierung geben kann.
Die am meisten besuchten Orte waren das neue Gründungszentrum Startblock B2 mit Angeboten von Start-ups und dem Carl-Thiem-Klinikum sowie das Deutsche Bahn Werk.
Möglich gemacht haben das neben der veranstaltenden Agentur pool production über 1100 Mitwirkende aus Wirtschaft, Verwaltung und Kultur.