Das Lausitzer Energieunternehmen LEAG als Hoffnungsträger für neue Energie? In der Tat: In keinem weiteren Unternehmen wird die Transformation in Cottbus und der Lausitz von der Braunkohleverstromung hin zur modernen Energie- und Technologieregion so intensiv und so schnell gelebt – und das mit besten Einstiegs- und Aufstiegsoptionen für neue Köpfe von Fachkräften über Ingenieure bis zu Akademikern. Die LEAG ist kein Ausstiegsmodell, sondern immer mehr Treiber von Zukunftsfeldern – wie Personalvorstand Jörg Waniek und Frank Mehlow, der Mann „fürs Neue“, auf beeindruckende Weise schildern.
Der gelernte Jurist Jörg Waniek, in den stürmischen 1968ern in Franken geboren, ist seit 25 Jahren in der Energiewirtschaft zu Hause. Die Hälfte dieser Zeit ist er an Bord der LEAG und seit 2019 hier Personalvorstand und Arbeitsdirektor mit Verantwortung für rund 7.000 Mitarbeitende. Cottbus ist für ihn zweite Heimat und eine Stadt der unentdeckten Chancen. Ganz Deutschland unterschätzt die einzigartige Dynamik im Transfer, der sich in der Boomtown gerade durch die Verknüpfung aus Wissen und Wirtschaft entwickelt. Die Menschen krempeln die Ärmel hoch und nutzen die neuen Chancen. Cottbus ist dem Franken längst eine Heimat geworden, heute freut er sich bei anderen über die unvermutete Begeisterung, wenn sie die grüne Region und das gute Leben in der Lausitz neu entdecken. Man muss sie eben nur einmal hierher bekommen.
Frank Mehlow musste eher zurückgelockt werden. In der Lausitz geboren, war er viele Jahre als Führungskraft in ganz Deutschland unterwegs. 2015 kehrte er zurück in die Heimat, weil er einer Stellenbeschreibung nicht widerstehen konnte. Heute entwickelt er die neuen Geschäftsfelder der LEAG – und damit Chancen für Viele. Cottbus hat in seinen Augen als Oberzentrum einer Energieregion enorme Substanz, da muss nicht erst etwas entstehen. Es gibt starke Anziehungspunkte für Wissenschaft, Technologieentwicklung und Fachkräfte. Selbst große Tagebauflächen und Bergbauareale sind für ihn Zukunftsfelder, deren Geschichte in einer veränderten Nutzung jetzt neu geschrieben wird. Für diese Veränderungen braucht es neue Konzepte und neue Köpfe.
Dabei wird in Cottbus immer mehr ein Alleinstellungsmerkmal sichtbar. „Wir sind Brücke zwischen alt und neu“, macht es Jörg Waniek klar. Nirgends in Cottbus kommt man am Thema Energie vorbei. Und nirgends in Europa vollzieht sich die Transformation einer Energieregion so unmittelbar und dynamisch. Die LEAG ist als eines der größten Unternehmen im Osten mit riesigen Flächen, Industriestandorten, Infrastruktur und Technoligen zentraler Treiber des Aufbruchs. Anderen Regionen fehlt diese Substanz, die nun in die Zukunft entwickelt wird. Die LEAG hat damit längst begonnen, beispielsweise mit einem Projekt zu wasserstoffbasiertem Nahverkehr zusammen mit dem kommunalen Verkehrsunternehmen. Strukturen, Kompetenz und Verknüpfungen ermöglichen neue Energielösungen und Technologien sowohl im dezentralen als auch zentralen Bereich.
Dabei baut die LEAG auf 7.000 Profis und Spezialisten. Jeder LEAGianer ist hochqualifiziert. Ob Mechatroniker:innen, Industriemechaniker:innen, Ingenier:innen – ob im Tagebau oder Vertrieb. Die LEAG hat enormes Humankapital, das nun binnen gut 15 Jahren bis zum Kohleausstieg Bestandteil eines der größten Transformationsprozesse in unserem Land ist. Ob Wasserstofftechnologien oder Energy Cubes – in denen Energieerzeugung aus flexiblen Systemen völlig neu gedacht und vermarktet wird – vieles steckt in den Kinderschuhen und wird gemeinsam angepackt. Genau das macht die LEAG für Frank Mehlow so spannend. Der Transfer macht das Energieunternehmen zu einem Mix aus Start-up, Großunternehmen und Change-Organisation. Die Veränderung von Braunkohletechnologien und Kraftwerksstandorten hin zu neuen Technologien gewinnt an Geschwindigkeit. Riesengroße Kraftwerksstandorte gilt es zu wandeln, da kommen viele Technologien und Zukunftsfelder auf einmal zusammen.
Dieses Umfeld vieler neuer Themen und Geschäftsfelder ist auch mit einem neuen Maß an Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten verbunden. Themen und Zeitschienen sind eng getaktet, die Prozesse werden schneller. Wer hier Enthusiasmus zeigt, sich proaktiv mit eigener Meinung und eigenen Themen einbringt, der hat auch eine völlig neue Dynamik in seinen Karriereoptionen im Vergleich zu Unternehmen mit weniger Veränderung.
Für Personaler Jörg Waniek ist der Transformationsprozess ebenso vielschichtig. Er hat bei der LEAG den Bereich Personaltransformation neu eingeführt. Nach innen erhält das Team neue Chancen und wird strategisch mit Qualifizierung auf Anschlussmöglichkeiten in neuen Geschäftsfeldern oder auf andere Perspektiven in der Region ausgerichtet. Nach außen geht es um Attraktivität und neue Strahlkraft. Da muss sichtbar werden, dass die LEAG für gut bezahlte Arbeit auch in Zukunftsthemen wie Wasserstoff und erneuerbare Energie steht. Aber es braucht auch nach wie vor Experten fürs Bestandsgeschäft wie Hydrologen und Geologen, die sich nach 2038 dann mit der Wiedernutzbarmachung der Landschaft ebenso international einzigartigen Projekten widmen können. Auch die LEAG steuert mit immer mehr Hochtechnologien in die Zukunft, aktuell erhält die Digitalisierung einen immensen Schub. Immer wieder wird die Geschwindigkeit deutlich, in der jetzt neue Geschäftsfelder mit Beschäftigungsoptionen entwickelt werden – es ist eine spannende Reise, die mit der Kraft Vieler die Frage beantworten wird, was nach 2038 kommt.
Für Frank Mehlow ist klar, warum andere seinem Beispiel folgen und trotz Kohleausstieg bei der LEAG anheuern sollten: Transformation und Kohleausstieg bieten gerade jungen Menschen Perspektiven in einem kurzen Zeitfenster mit schnellen Schritten. Wichtige Prozesse sing eng getaktet, das erfordert Eigenverantwortung, Flexibilität und integriertes Wissen. Dabei sind wichtige Impulse in neuen Technologien möglich, das reicht von Lösungen für Tagebau und Kraftwerk über Rekultivierung bis zur Dekarbonisierung von Industrieprozessen. Die LEAG wird Industrieunternehmen bleiben, und sie wird auf diesem Weg einfach schneller als andere. Dabei hilft die extreme Vernetzung als Partner der Region – übrigens im wirtschaftlichen wie sozialen Leben von Cottbus und der Lausitz. Die LEAGianer genießen hier Ansehen, bringen jetzt mit Wind- und Solarenergie auch den Lausitzer Kommunen Zukunft. Intern wie extern entwickelt sich ein neues Open-Mind-Set. Jeder Arbeitsplatz ist hier eben ein Stück Offenheit, für den Transfer, für eine neue Zeit – in der sich an der LEAG Europas Modellregion für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ausrichtet. Wer will an diesem neuen Energiezentrum nicht mitwirken?
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Hier geht’s zum Podcast mit Jörg Waniek und Frank Mehlow: https://linktr.ee/boomtown.cottbus
Hier geht’s zum Video mit Jörg Waniek und Frank Mehlow: (Link wird nach Video-Veröffentlichung eingetragen)
Hier findest du Infos über die LEAG: www.leag.de