Am Donnerstag, den 05.10.2023 nutzt du den Tag der offenen Tür im Zukunftsbüro Senftenberg für deine persönliche Zukunftsperpektive. Das Zukunftsteam der Agentur für Arbeit Cottbus und Bautzen gibt konkrete Antworten auf die Frage „Die Lausitz verändert sich – welche Chancen ergeben sich dadurch für mich?“ Arbeitnehmer sind herzlich eingeladen, sich vor Ort zum Strukturwandel und den spannenden beruflichen Zukunftsperspektiven zu informieren.

16.30 Uhr Beginn

17.00 Uhr Vortrag zum Thema

bis 19.00 Uhr Offener Austausch & Beratung

Lass dich von den Kolleg:innen der Berufsberatung im Erwerbsleben sowie einem Vortragenden vom Revierwendebüro des DGB zum Thema mitreißen.

Am kommenden Mittwoch lernst du hier die Projektleiterin des Zukunftsteams, Constance Huras, kennen.

Mehr über das Zukunftsteam erfährst du hier: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/cottbus/zukunftsteam-lausitz

Dich treibt die Sehnsucht nach Cottbus, nach Heimat & Bekanntem um? Wer mit dem Gedanken spielt, wieder in die BOOMTOWN-Region Lausitz heimzukehren, bereits zurückgekehrt oder zugezogen ist, findet bei verschiedenen Veranstaltungen Gleichgesinnte, Unterstützung oder auch Informationen rund um Arbeiten, Wohnen, Bildungs- und Freizeitthemen.

Willkommen heißen wir dich demnächst hier:

➡ 13.10.2023: Newcomer Dinner von mittendrin Cottbus ab 19 Uhr (mit Voranmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!); Spremberger Straße 29

➡ 27.12.2023: Rückkehrertag auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt/ Altmarkt; Details folgen

➡ 24.02.2024: Running Dinner von mittendrin Cottbus; Details folgen

➡ 01.06.2024: Cottbus isst / Picknicken an einer langer Tafel im Puschkinpark; Wir wollen Mitgebrachtes teilen und Gedanken und Ideen für Cottbus austauschen.

Weitere Formate werden derzeit konzipiert und zum Jahresende in einem gemeinsamen Flyer aller Initiativen veröffentlicht. Bleib‘ interessiert und informiere dich immer aktuell im Journal über die Zukunftsperspektiven unserer Stadt im Lausitzer Strukturwandel.

Du wünschst dir persönliche Hilfe beim Ankommen? Dann vereinbare einen kostenfreien persönlichen Termin als Video- oder Telefonkonferenz oder persönlich in Cottbus. Wir erfassen dabei deine relevanten Daten, besprechen deine persönlichen Wünsche und beantworten auch gleich Fragen zur BOOMTOWN, zu Jobs und auch den Standortfaktoren von der Kita bis zur Lieblingskneipe.

Name: Aaron Köhler

Geburtsjahr: 1989 | Annaberg-Buchholz

Berufliches Zuhause: Kirche mittendrin

Hobbies: Sport (Fußball & mehr) & Musik (Klavierspielen)

Status: Zugezogener

Aaron Köhler ist 33 Jahre alt und Pastor der Kirche mittendrin Cottbus. 2018 kam er mit seiner Familie und seinem „Geschäftspartner“ Tobias Klement sowie dessen Familie nach Cottbus. Auch im Gepäck: Ideen zu einer Kirche als Ort für Menschen, statt als Gebäude. Wir treffen ihn im neuen, etwas überdimensionierten Wohnzimmer des künftigen mittendrin_Raumes in der Spremberger Straße 29. Mit auf Omas schönstem, ausgedienten Sofa sitzt Trainee Joel Ernst. Vor der historischen Kirschholz-Kulisse des ehemaligen „Stadt Cottbus“ strahlen beide Männer eine angenehme Ruhe aus. Ein gutes Omen für ihren Berufszweig. Wir wollten wissen, was ein junger Pastor an Visionen für eine Stadt im Umbruch verfolgt. Über grüne Daumen und sein Tagesgeschäft sprechen wir ebenfalls mit dem nahbaren Gemeindeoberhaupt. 

Aaron, wie wird man eigentlich Pastor?

Zum einen bin ich so geprägt worden, also christlich aufgewachsen. Dazu kommen noch persönliche Leidenschaft und Überzeugung. Ich bin sicher, wenn Kirche gut gelebt wird, dass sie auch viel Gutes bewirken kann. Im Kern bedeutet das, für andere da zu sein und gute Nachrichten weiterzugeben. Nach meinem fünfjährigen Theologiestudium in Gießen habe ich zunächst vier Jahre in Hessen gearbeitet.

Und wodurch kam Cottbus dann in deinen Fokus?

Bei unserem heutigen Partnerprojekt in Potsdam, das auch mittendrin heißt, absolvierte ich ein Praktikum. Zu dieser Zeit wurde weiterer Bedarf im Land Brandenburg an mich herangetragen. Ich komme zwar aus dem Osten, aber Cottbus war bis dato eine Black Box für mich, die ich lediglich mit dem FC Energie verband. Wir kamen also erstmals zu Besuch, um uns die Stadt anzusehen. Ich weiß noch, wie wir im Sorat Hotel übernachteten und wirklich schöne Erlebnisse hatten. Wir standen in der Fußgängerzone mit Stadtkarte in der Hand und orientierten uns, schon wurde uns von Passanten Hilfe angeboten. Das empfand ich als echten Türöffner. Auch wegen der vielen Vorzüge der grünen, familienfreundlichen Stadt entschieden wir uns dann 2018 für den Zuzug.

Wie leicht fiel euch das Ankommen vor fünf Jahren?

Wir haben eine große Offenheit beim Ankommen erlebt, also fiel es uns nicht schwer. Außerdem waren wir selbst schon eine kleine, erprobte Gemeinde. Nach einem Auslandssemester-Roadtrip nach Schottland, sind mein Kompagnon Tobi, unsere Frauen und ich ein eingespieltes Team.

Wie kann man sich eine Gemeinde-Gründung wie eure vorstellen?

Ähnlich wie in der Startup-Szene gibt es vom Kirchenbund verschiedene Initiativen, die beim Umsetzen eigener Ideen helfen. Zum Vorbild hatten wir außerdem Potsdam und das mit rund 480 Gemeinden starke Netzwerk vom Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG K.d.ö.R.), dem wir angehören. Ausgehend von der Fragestellung „Wie müsste Kirche aussehen, damit sie einen Wert für Cottbus hat und etwas Tolles mit einbringt?“ bildete sich ein Team von mittlerweile 15 Leuten. Zu Beginn konnten wir schon Räumlichkeiten in der Sprem 29 nutzen, damals Co-Working der Zukunftswerksstatt. Hier schufen wir Möglichkeiten, sich zu treffen. Die Themen Essen & Miteinander spielen meist eine große Rolle – die Kombination glauben wir, entspricht uns in unserem Menschsein.

Wie sieht deine tägliche Arbeit aus und bist du zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen?

Meine Arbeit ist ein kreativer Mix aus inhaltlicher Vorbereitungszeit für Gottesdienste etc., Gesprächen, Planen von Veranstaltungen und Abstimmungen, auch mit öffentlichen Bereichen. Aktuell beschäftigen uns vor allem organisatorische Fragen rund um den neuen mittendrin_Raum, der am 15. Oktober eröffnet wird: Wie bespielen und koordinieren wir – auch mit zahlreichen Ehrenämtlern – unsere neue Räumlichkeiten, beginnend bei der Einrichtung über die Instandhaltung usw.. Wir wollen Räume schaffe, sich zu besinnen und den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen; Gemeinsam und kontemplativ über Gott und Fragen unseres Lebens nachzudenken, Austausch anzuzetteln, damit man seine Gedanken nicht nur mit sich alleine teilen muss. Ansonsten bin ich öfter in der Stadt unterwegs. So findet man am besten heraus, was Menschen hier beschäftigt. Wichtige Zeit investiere ich auch in persönliche Zeiten von Stille und Gebet sowie Lesen, ob aktueller, theologischer oder philosophischer Texte.

Wir konnten schon so manches auf die Beine stellen und haben häufig die Erfahrung gesammelt, dass man hier gut neue Kontakte knüpfen und Menschen verbinden kann. So entstand auch die Idee zum Newcomer Dinner, das seit 2022 darauf abzielt, neue Cottbuser:innen zu adressieren und hier zu halten. Was noch nicht so gut klappt, ist die Pflege unserer vielen Topfpflanzen. Aktuell bin ich dafür noch zuständig. Hier brauchen wir unbedingt noch Unterstützung in der Sprem 29 ?

Wagst du einen kleinen Ausblick?

Wir wollen, wie auch die anderen Kirchen hier in der Stadt, eine Kirche für die Stadt sein. Neben Gottesdiensten und Kleingruppentreffen konzentrieren wir uns weiter auf die beliebten Formate: das 3. Newcomer-Dinner steht bald an. Bisher funktionierte der Austausch super und auch Bestandscottbuser:innen, die was zu erzählen haben, haben einen wertvollen Beitrag geleistet.

Wir wollen als Kirche weiter auf die lebenswerte Seite der Stadt aufmerksam machen, verknüpft mit Erfahrungswerten aus der Wirtschaft: Das CTK zum Beispiel stellt jeden Monat viele neue Mitarbeiter:innen ein, die vor allem bleiben, wenn sie sich gut und schnell integriert fühlen.

Das neue Büro wird wochentags besetzt sein, über die Öffnungszeiten des mittendrin_Raumes denken wir gerade noch nach wie auch über unseren weiteren Beitrag zur Belebung der Innenstadt aus ihrer Mitte heraus.

Joel und ich wünschen uns, dass unsere Ideen multipliziert und weitergetragen werden – das plant er selbst nach seiner Traineezeit bei uns. Vielleicht auch in der Lausitz. Wir wollen weiterhin Leute zusammenbringen, Kirche erlebbar machen und uns in unsere schöne Stadt einbringen. Immer unter der Prämisse, nichts neu erfinden zu müssen. Gern bringen wir uns auch bei den tollen Initiativen ein, die es schon gibt.

Sicher wird der mittendrin_Raum für die Stadt in der Spremberger Straße 29 ein neuer Lieblingsort für dich und viele andere. Was sollte sich ein neuer Cottbuser/ eine neue Cottbuserin aus deiner Sicht noch ansehen?

Neben unseren Stühlen aus dem Hotel Adlon empfehle ich einen Besuch bei Eis Greschke im Spree-Café – herrlich an der Spree gelegen. Außerdem finde ich es eine Pflicht, mal im Energie-Stadion gewesen zu sein, um die Atmosphäre aufzusaugen. Nicht zuletzt bin ich gern in Cafés auf dem Altmarkt.

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Unterstützung durch Ehrenamtliche ist immer willkommen. Bei Interesse einfach Kontakt über die Webseite aufnehmen oder weitere Infos bekommen: https://mittendrin-kirche.de/

Am Freitag erfährst du hier, welche Angebote die Kirche mittendrin sowie andere Initiativen machen, um neue und erfahrene Cottbuser zusammenzubringen und Austausch anzuregen.

"mittendrin" ist ein junges, evangelisches Kirchenprojekt im Zentrum von Cottbus – eben mittendrin. Das Projekt wurde im April 2018 von zwei Familien gestartet, die hierfür nach Cottbus gezogen sind. Sie stehen für eine zeitgerechte und für Cottbus relevante Kirche. Gefeiert werden monatliche Gottesdienste, es gibt wöchentliche Treffen in Sofagruppen bei jemandem zu Hause und Engagement an verschiedenen Stellen in der Stadt, unter anderem auch für Neu-Cottbuser:innen. Geleitet wird das Kirchenprojekt von den zwei Pastoren Aaron Köhler und Tobias Klement. Beide sind davon überzeugt, dass es sich lohnt, den christlichen Glauben gemeinsam zu entdecken, Erfahrungen zu teilen und einen Bezug zwischen Alltag und Glaube herzustellen. Als Gemeinschaft von Christen und Menschen, die am Glauben interessiert sind, wollen sie sich in Cottbus einbringen.

Aktuell richten die Pastoren und ihr Team an historischer Stelle den mittendrin_Raum für die Stadt in der Spremberger Straße 29 ein. Sie wollen die Räumlichkeiten des ehemaligen "Stadt Cottbus" gerne ihrer schönen Stadt und den Menschen hier zur Verfügung stellen. Dazu laden sie ein am Sonntag, 15. Oktober zur offiziellen Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür.

➡  Beginn 10 Uhr mit einem öffentlichen Gottesdienst

 Ab 12 Uhr gibt es einen Tag der offenen Tür zum Erkunden der Räumlichkeiten und mit Angeboten für Groß und Klein

 Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Am kommenden Mittwoch lernst du hier Aaron Köhler, einen der beiden Pastoren des mittendrin-Teams kennen.

Alle Infos und Kontaktmöglichkeiten findest du auf der Webseite: https://mittendrin-kirche.de/

Kirche mittendrin auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=6DxGRR4_tC0

Während andere schlafen, erleben am 7. Oktober wieder tausende Besucher eine Nacht voller Geheimnisse. Für Unentschlossene zeigen wir hier neun Highlights, die man nicht verpassen sollte. Gehe mit auf spannende Entdeckungsreise und werde klüger über Nacht!

➡ Eine Windturbine aus Müll | Stadt- und Regionalbibliothek - 1. OG, Kreativbude

Aus alter Tetrapack-Folie entsteht das Modell eines Savonius-Rotors. Mit ihrer vertikalen Achse funktioniert die Windturbine unabhängig von der Windrichtung. Zuhause steckt ihr euer Rotor-Windspiel einfach in den Blumenkasten. Ab 6 Jahren.

➡ Sicherheit und Mobilität im Straßenverkehr | Vorplatz Stadthaus

Reise mit dem Ordnungsamt und der Verkehrswacht Cottbus durch das Thema Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr. Lerne das richtige Verhalten bei Gefahren- und Unfallsituationen und erkunde die technische Ausrüstung.

➡ Blick ins Herz – hautnah | SANA-Herzzentrum Cottbus

Überlebensgroß. Hautnah. Zum Anfassen. Das begehbare Herzmodell gibt Besucher:innen das Gefühl, klein wie ein Reiskorn zu sein und in den Lebensmotor unseres Körpers hinein zu schlüpfen.

➡ Schuster bleib bei deinen Leisten | Orthopädie- und Reha-Team Zimmermann

Unsere Orthopädieschuhmacher zeigen, wie es dank Digitalisierung und 3D– Drucktechnologie auch anders geht. Erlebe, wie die Digitalisierung ein traditionelles Handwerk verändert.

➡ Silent Disco | Gladhouse - Großer Saal

Musik an, Welt aus. Jeder für sich und doch gemeinsam – bei der „Silent Disco“ wählt jeder seine persönliche Lieblingsmusik aus und schont durch die Nutzung von Kopfhörern die Umwelt und die Nerven der Nachbarn. Also Tanzen und Energie freisetzen!

➡ Die digitale Schnitzeljagd | Handwerkskammer Cottbus

Scanne den QR Code am Eingang und schon beginnt die aufregende digitale Schnitzeljagd durch unser Haus. Absolvieren Sie erfolgreich alle Stationen und Sie werden mit einem Schatz belohnt.

➡ Alles im Lot? | Johanniter Unfallhilfe e.V.

Aktiv und gesund, nicht nur durch diese Nacht: Teste in unserem Gleichgewichtsparcours, wie zuverlässig deine innere Wasserwaage funktioniert.

➡ Der Windenergie aufs Dach steigen | Fraunhofer IEG

Wer schon immer mal eine Windenergieanlage aus der Nähe betrachten wollte, ist hier richtig. Begehe virtuell eine Windenergieanlage und genieße den atemberaubenden Ausblick, wenn du oben aus der Gondel schaust.

➡ Tatortanalyse | BTU – Zentrales Hörsaalgebäude

Zur Straftataufklärung muss der Tatort analysiert und der Täter ermittelt werden. Schlüpfe selbst in die Rolle eines Naturwissenschaftlers und entdecke die kleinsten und zunächst unsichtbaren Spuren.

 

Das komplette Programm findest du auf der Webseite der NDKK: http://www.ndkk.de/programm.html oder im Programmheft, hier digital: http://www.ndkk.de/images/2023/NDKK2023_Programmheft_105210_FINAL76Seiten.pdf

Name: Doreen Goethe

Geburtsjahr: 1973 | Cottbus

Berufliches Zuhause: Geschäftsführerin pool production GmbH

Hobbies: mein Garten, Lesen (i.d.R. mehrere Bücher gleichzeitig), Reisen

Status: Nie-ganz-Weggewesene

Doreen Goethe verhilft Marken, Kultur & Künstlern sowie besonderen Events in der BOOMTOWN Cottbus zu überregionaler und teils internationaler Strahlkraft. Schon im Alter von 24 Jahren wurde sie Co-Gründerin der heutigen „Agentur für Aufmerksamkeit“ pool production GmbH, engagiert sich ehrenamtlich in zahlreichen Kulturprojekten. Heute führt sie die Agentur gemeinsam mit Andreas Stein. Jedes Jahr locken sie mit dem FilmFestival Cottbus bis zu 22.000 Besucher in die Stadt und befüllen die örtlichen Hotelzimmer. Seit 2007 sorgt pool production zudem mit der Nacht der kreativen Köpfe für Wissenszuwachs bei Klein & Groß. Das Gartenfestival im Branitzer Park ist Ehrensache für die leidenschaftliche Hobbygärtnerin Doreen. Wie sie es schafft, die Perlenschnur an Großprojekten jedes Jahr zu fädeln und welches Ihr persönliches Herzensprojekt ist, erfahrt ihr in unserem Interview mit der charismatischen Geschäftsführerin.

Euer Jahreskalender scheint mehr als 12 Monate zu haben, bei der Fülle an Events, die dicht aufeinander folgen. Wie gelingt es, sich dabei nicht selbst zu überholen?

Wir sind jedes Jahr aufs Neue hoch motiviert und verbinden mit der Organisation der Veranstaltungen glücklichen Stress. Das gesamte Stammteam von zehn Mitarbeitenden zieht ordentlich mit und so gelingt es uns, alles gut zu verbinden. Beim Filmfestival unerlässlich, wachsen wir in der heißen Phase mit Honorarkräften auf bis zu 120 Personen an.

Trotz vieler helfender Hände - woher nimmst du Jahr für Jahr die Motivation für diese Kraftakte?

Es zieht sich durch alle Projekte, dass wir Cottbus lieben und etwas Gutes für die Stadt bewirken wollen. Nach wie vor gibt es viele Vorurteile in den Köpfen. Unser Antrieb ist, die meisten davon abzubauen. Wen wir einmal eingeladen haben, Cottbus zu besuchen, weiß die Stadt bald zu schätzen. Nach und nach stärken wir die Wahrnehmung trotz Randlage in Deutschland. Nach dem Vorbild von Pücklers großartigem Schaffen für die Stadt, wollen auch wir mit unseren Projekten – wie dem Gartenfestival – zeigen, was es hier Tolles gibt.

Am 7. Oktober heißt es wieder „Klüger über Nacht“ bei der mittlerweile 15. Nacht der kreativen Köpfe. Um die 6.000 Besucher gehen jedes Jahr mit euch auf Entdeckungsreise an 20 Orten in der Stadt. Wie kam es 2007 zur Premiere und was hat sich seitdem verändert?

Die Idee brachte seinerzeit Wieland Eschenburg als damaliger Büroleiter des Oberbürgermeisters ein (heute Stiftung Garnisonkirche Potsdam). Den ersten Jahrgang haben wir zunächst nur unterstützt. Ab dem zweiten Jahr übernahmen wir die Organisation allein und sind seitdem immer wieder hellauf begeistert, was hier Neues erforscht und erdacht wird. Jedes Jahr steht ein anderes Thema im Fokus, in diesem Jahr lautet es >>Energie und Mobilität<<. Mit der NDKK können wir Cottbuser:innen und Besucher:innen zeigen, was die Stadt zu bieten hat und auch zur Wissensvermittlung anregen. Dahinter stehen wir voll und ganz. Heute ist es leichter, die teilnehmenden Unternehmen oder Institutionen zu gewinnen, weil viele gern mitmachen und das Format gut bekannt ist. Es gelang Firmen sogar schon, Lehrlinge weit im Voraus zu akquirieren, weil einmalige Einblicke in Berufsfelder und moderne Arbeitsbereiche möglich sind. Was für ein toller Nebeneffekt!

Hört man dich über eure Projekte oder deine Heimatstadt sprechen, schwingt ein unerschütterlicher Glaube in ihr großes Potenzial mit. Wie kommt es, dass du schon mit Mitte 20 sicher warst, hier dein Glück zu finden und nicht in der Ferne?

Ich habe in Berlin studiert und lebte eine Zeitlang in London. Mein Herz hat aber immer für Cottbus geschlagen. Die Stadt hat eine wunderbare Größe, ist super zum Netzwerken. Wenn man seine Fühler ausstreckt, findet man immer jemanden, der einen unterstützt oder den man selbst unterstützen möchte. Wir haben auch Arbeitsschwerpunkte in Berlin und Potsdam und wissen, um wie viel schwerer es in solchen „Metropolen“ sein kann zu arbeiten oder zu leben. Die kurzen Wege hier und auch die Nähe zur Kreativszene habe ich schon immer zu schätzen gewusst. Mit der Agentur konnte ich viel bewegen und erleben, wieviel gelingt, wenn alle an einem Strang ziehen.

Gibt es unter den vielen Projekten eines, für das dein Herz besonders schlägt?

Eigentlich bin ich immer voll und ganz beim aktuellen Projekt. Ist dann eins wieder vorbei, hat es bis zum Schluss die Gedanken ausgefüllt. Dann folgt das nächste und jedes bringt seine Besonderheiten mit und macht Freude. Klar ist die NDKK auch Herzensprojekt – oftmals sind wir selbst als Veranstalter erstaunt, was alles in unserer Stadt vorwärts geht und entsteht.

Könntest du dich auf einen Lieblingsort in Cottbus festlegen?

Für Gartenliebhaber wie mich ist es der Branitzer Park, weil das so eine wunderbare und einmalige Anlage ist. Aber es gibt hier viel mehr zu entdecken. Wenn man Cottbus kennenlernen will, schafft man das auf jeden Fall bei der NDKK und kann dazu noch den Shuttleservice von Ort zu Ort nutzen. Weil ich mich dort ehrenamtlich engagiere, möchte ich Kunstinteressierten noch den Verein Artfrontale nahelegen. Wir möchten mit Kunstwerken an Häuserwänden einen Kunstpfad durch Cottbus schaffen, um den Cottbusern und Gästen der Stadt lokale Künstler:innen in einer großen öffentlichen Galerie näherzubringen.

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Alle Infos zur diesjährigen Nacht der kreativen Köpfe am 7. Oktober findest du auf der Webseite www.ndkk.de.

Für die Unterstützung der Veranstaltungen wie NDKK und FilmFestival Cottbus sucht pool production immer Aushilfskräfte. Bei Interesse einfach Kontakt über die Webseite aufnehmen: https://www.pool-production.de/jobs.html  

Am 7. Oktober von 18 bis 24 Uhr öffnen 20 Cottbuser Unternehmen und Institutionen wieder ihre Türen und gestatten einen Blick hinter die Kulissen. In der 15. Ausgabe dreht sich alles um Energie und Mobilität. Ergreife die Gelegenheit zu erleben, was in Cottbus erdacht, erfunden und erforscht wird. Von wasserstoffbetriebenen, interaktiven Flugzeugmodellen über Wunder der Medizintechnik bis zu Schweinen im Weltall und Mobilität auf vier Pfoten – vor allem bei den zahlreichen Mitmach-Angeboten ist für jeden Besucher etwas dabei. Während andere schlafen, kannst du in der Boomtown eine Nacht lang erleben, entdecken, erforschen und staunen.

Welche 20 Orte dabei sind und was dich dort jeweils erwartet, erfährst du auf www.ndkk.de oder in einem der kompakten Programmhefte. Unsere Boomtown-Zentrale, das Gründungszentrum Startblock B2, ist mit dabei. Hier findest du Antworten auf Fragen wie „Was fressen Einhörner am liebsten?“, „Wieviele Streifen hat das Zebra?“ und „Wie süß ist Cottbus?“.

Tickets gibt es online sowie an allen CTS-Vorverkaufsstellen und im CottbusService Stadthalle. Busshuttle inklusive!

Die NDKK eignet sich hervorragend, deine neue oder alte Heimat von ihrer kreativsten Seite kennenzulernen. In unserem Interview am Mittwoch erfährst du hier, wer die NDKK und viele weitere spannende Projekt jedes Jahr zum Publikumsmagnet in der Boomtown werden lässt.

Du willst (wieder) in Cottbus landen? Wir helfen dir gern beim Ankommen. Melde dich einfach: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Diesmal zu Gast bei unserer Moderatorin Dr. Doreén Wächtler - Ronja Keidel und Mirko Glockmann von der Unternehmensgruppe UKA - Umweltgerechte Kraftanlagen. Beide sind als Werkstudent:innen gestartet und nun erfolgreich im Unternehmen etabliert. Sie unterhalten sich darüber, was eigentlich hinter UKA steckt, welche Aufgaben täglich umgesetzt und gemeistert werden müssen und wie sich der Wind- und Solarparkentwickler für die Entwicklung ihrer Mitarbeitenden einsetzt. Ganz vorne steht die Freude daran, sich täglich neuen Herausforderungen im Sinne der Energiewende zu stellen und diese gemeinsam als „UKA-Familie“ zu bewerkstelligen .

Hör also gleich mal rein und erfahre mehr spannende Infos Hier gelangst du zum Podcast mit Ronja Keidel und Mirko Glockmann. 

➡ Jetzt bei der UKA bewerben – Hier findest du die offenen Stellen: https://karriere.uka-gruppe.de/

➡ Besuche unsere Boomtown auch in Social Media: www.linktr.ee/boomtown.cottbus

➡ Dein direkter Draht zur Boomtown: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In der neuen Folge unserer Boomtown-Serie begleiten wir die beiden UKA-Mitarbeitenden Mirko Glockmann, Gruppenleiter Projektentwicklung und Ronja Keidel, Gruppenleiterin Genehmigungsplanung durch die Räume des Cottbuser Firmenstandorts. Die Breite an unterschiedlichen Jobs lässt viel Freiraum für persönliche Entwicklung und die Förderung individueller Stärken . Hier wird mit jeder Windkraftanlage gegen den Klimawandel gekämpft - wer also Freude an Herausforderungen hat, ist dort genau richtig.

Schau' gleich mal rein – und folge unserem Youtube-Kanal, um kein weiteres Video zu verpassen!

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Die UKA-Gruppe, die für Umweltgerechte Kraftanlagen steht, wurde im Jahr 1999 gegründet und hat sich seitdem zu einem Vorreiter in der Realisierung von Wind- und Solarparks in Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika entwickelt. Mit rund 880 Mitarbeitenden deckt UKA die gesamte Wertschöpfungskette ab. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über Planung, Realisierung, Bau und langfristige Betreuung. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass UKA nicht nur Wind- und Solarparks entwickelt, sondern auch Bildungsinitiativen fördert. Ein herausragendes Beispiel ist der Standort in Cottbus. Hier geht es nicht nur um die Erzeugung von sauberer Energie, sondern auch um die Stärkung der Gemeinschaft durch Bildung. UKA arbeitet eng mit der lokalen Gemeinschaft zusammen und initiiert Bildungsprogramme, die das Bewusstsein für erneuerbare Energien fördern. Dies trägt zur Wissensvermittlung bei und schafft auch langfristige Perspektiven für die Menschen vor Ort. Im Rahmen des Windparks Parchim wurde beispielsweise eine Einrichtung der Jugendberufshilfe in das Herdenmanagement sowie die Flächenbewirtschaftung einer Schäferwiese mit Gallowayrindern integriert, um berufsorientierende Grundkenntnisse und -fertigkeiten im Garten- und Landwirtschaftsbereich zu entwickeln.
Die Präsenz der UKA-Gruppe in Cottbus hat nicht nur soziale und ökologische Auswirkungen, sondern bringt auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich. Die Projekte von UKA, darunter Windkraftanlagen und Solarparks, tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei. Sie schaffen Arbeitsplätze, fördern die lokale Wertschöpfung und ziehen Investitionen an. Die UKA-Gruppe hat gezeigt, dass nachhaltige Energieerzeugung und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.
Ein weiteres Merkmal, das UKA von anderen Windparkentwicklern unterscheidet, ist die Herangehensweise an den Projektentwicklungszyklus. Dieser wird in mehrere Schritte unterteilt, wodurch jeder Mitarbeitende die Möglichkeit hat, sich auf seine Stärken zu konzentrieren. Dies fördert einerseits die Effizienz und stärkt andererseits den Teamgeist und die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens.
Insgesamt ist die UKA-Gruppe nicht nur ein Akteur in der Energiewende, sondern auch ein Gestalter von positiven Veränderungen in der Gesellschaft. Ihr Engagement für Bildung, ihre wirtschaftlichen Beiträge und ihre innovative Arbeitsweise machen sie zu einem bemerkenswerten Vorbild für nachhaltiges Unternehmertum. Der Standort Cottbus ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Unternehmen eine umfassende Rolle spielen können, indem sie sowohl ökologische als auch soziale und wirtschaftliche Aspekte in Einklang bringen.

Mehr über die UKA, unter anderem zum Standort Cottbus, erfährst du hier: UKA-Niederlassungen in Deutschland - UKA (uka-gruppe.de) sowie in unserem Videobeitrag am Mittwoch und Podcast am Freitag.

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Eine Stadt macht sich auf den Weg: Cottbus ist Mittelpunkt und Motor der Lausitz, Europas Modellregion für den dynamischen Wandel von der fossilen Ära hin zu Wissen, Technologie und neuer Energie.

  • Die Fachkräfte- und Imagekampagne der Stadt Cottbus/Chóśebuz
  • 6 zukunftweisende Units
  • Karriere- und Job-Chancen mit Zukunft
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Tel: +49 (0)355 729913-17

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