100.000 Besucher - über 1.500 Akteure auf elf Bühnen - rund 300 Aussteller: so lautet das Fazit in Zahlen des diesjährigen Brandenburg-Tages in Finsterwalde. Zwei Tage lang fühlte sich Finsterwalde nach Brandenburgs Landeshauptstadt an, mit großer Anziehungskraft für Gäste. Auf dem Fest konnten sich auch viele Verbände, Vereine und Initiativen vorstellen. Es ging um Nachwuchsgewinnung, Sicherung des Fachkräftebedarfes und Zuzug.

Brandenburg habe sich auf seinem Landesfest in seiner ganzen Vielfalt gezeigt – bodenständig und innovativ. „Die Aufbruchstimmung und den Gestaltungswillen – all das konnte man in Finsterwalde erleben.“ so Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke.

„JWD - Jeder will dahin“ ist Leitmotiv der Kampagne der Landesregierung für das zuzugsstärkste aller Bundesländer – begleitet von humorvollen Ideen. Spaß macht auch das wachsende Netzwerk aus Zuzugsinitiativen, denn nur gemeinsam sind wir stark!

Wie genau kooperieren die Initiativen in Brandenburg und in der Lausitz?

Im landesweiten Netzwerk Ankommen in Brandenburg arbeiten seit 2017 mittlerweile 21 kommunale, wirtschaftliche oder zivilgesellschaftlich verankerte Akteure zusammen und werben gemeinsam für Brandenburg als attraktiven Arbeits- und Lebensort. Ziel des Netzwerks ist die Stärkung insbesondere der brandenburgischen Regionen, die durch die Abwanderung in den 1990er und 2000er Jahren besonders vom demographischen Wandel betroffen sind. Die Netzwerkakteure sind dabei auch in Regionen aktiv, in denen bereits viele Menschen zugezogen sind. Hier sorgen die Initiativen dafür, dass die vielen guten Ideen, die Menschen aus der Ferne im Gepäck haben, Gehör und Mitstreiterinnen vor Ort finden. Sie schaffen Angebote, in denen sich Immer-schon-Dagewesene, Neuankömmlinge und Zurückgekehrte gleichermaßen wiederfinden und stärken damit den sozialen Zusammenhalt. Unterstützt wird das Netzwerk mit Mitteln der Staatskanzlei des Landes Brandenburg. Durch das STARK Programm ist die Arbeit der regionalen Initiativen in Cottbus, Spremberg, Guben, Calau und Elbe-Elster als Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Brandenburgischen Lausitz von 2023 bis 2026 gesichert.

Name: Solveig Schaal

Geburtsjahr: 1981 | Cottbus

Berufliches Zuhause: EGC Entwicklungsgesellschaft Cottbus mbH

Hobbies: Laufen, Radfahren, Lesen

Status: Zurückgekehrte

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Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Cottbus. In meiner Erinnerung ist das eine bewegte Zeit voller Musik (Oboe, Orchester & Clubs), Freunde (ganz ohne Social Media) und Sport (Volleyball, Judo u.a.). Der Ruf der Ballungszentren lockte mich trotzdem in die Ferne. Nach dem Abitur wollte ich zunächst vor allem weit weg, Erfahrungen sammeln. Statt in Bonn studierte ich dann Angewandte Medienwissenschaft auf Diplom mit Schwerpunkt Medienmanagement in der Kleinstadt Ilmenau. Content war hier klar der King. Ein Praktikum in Berlin überzeugte mich nicht von der Metropole. Der Berufseinstieg gelang dann in der Heimat. So toll war es nämlich nicht mit Dauer-Heimweh in der „Ferne“. Als Media Sales Trainee bei der Lausitzer Rundschau begann ich an der Basis und wollte bald mehr. Erfolgswillen trainierte ich in meiner Freizeit beim Rennradfahren, eine nicht endende Leidenschaft, 2008 durch Radioeins und „10 nach Südafrika“ entfacht. Die Assistenz der Geschäftsführung bei der LR war 2010 mein Trampolin nach Dresden, zum Dresdner Druck- und Verlagshaus. Vom klassischen Zeitungsvertrieb bis hin zu innovativen Entwicklungen digitaler Dienstleistungen mit Startup-Flair: ein Pfund an Wissen und wertvolle Erfahrungen im Gepäck, sprang ich 2017 für die Familiengründung zurück in die Heimat. Familie und Freunde sind nämlich auch King. Nach beruflicher Station im Gut Branitz bin ich seit April 2023 im BOOMTOWN-Team und transportiere begeistert die Themen der Strukturentwicklung meiner Heimatstadt in die weite Welt. Neben der Vermarktung der Fachkräfte- und Imagekampagne BOOMTOWN sowie als erste Kontaktadresse für Unternehmen mit Boom bin ich für das Marketing der EGC Wirtschaftsförderung Cottbus verantwortlich. Meinen Faible fürs Texten kann ich hier endlich beruflich ausleben. Dankbar bin ich auch für die wunderbaren Gesichter und Geschichten unserer BOOMTOWN, angefangen bei meiner bereichernden Co-Boomtownerin: Die Geschichte von Isabell konntet ihr bereits lesen.

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Über das Netzwerk Sehnsucht Cottbus:

Wir sind das neutrale und kostenfreie Netzwerk „Sehnsucht Cottbus“ und arbeiten ohne eigene Umsatzinteressen mit dem Ziel, neue Einwohner für Cottbus zu begeistern. Unser Netzwerk vereint Partner der Stadt Cottbus, der Wirtschaftsförderung Cottbus, der Agentur für Arbeit Cottbus, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Handwerkskammer Cottbus, der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Gebäudewirtschaft Cottbus. Die Wirtschaftsförderungen des Landes Brandenburg und die Wirtschaftsregion Lausitz sind auch im Team. Wir sind Partner im Netzwerk www.Ankommen-in-Brandenburg.de. Urheber der Marke BOOMTOWN Cottbus ist die Lausitz Marketing AG – Lausitz: dicke da! (lausitz-marketing.de), welche uns als Agenturpartner begleiten.

Wie ein unsichtbares Netz überspannen die Initiativen für Rückkehrer, Fachkräfte und Zuzug das Land Brandenburg. Was zunächst unübersichtlich scheint, folgt einem trichterartigen Prinzip: Von flächendeckend bis punktuell sorgen die Initiativen allesamt für ein lebenswertes Morgen. Sie zeigen Chancen im ländlichen Raum oder brechen große Projekte der Strukturentwicklung auf Verständliches herunter. Wir nehmen dich mit in den BOOM deiner (neuen) Heimat!

Alles über die Südbrandenburger Initiativen erfährst du direkt auf deren Webseiten oder über die Social-Media-Kanäle:

➡ Ankommen in Brandenburg https://ankommen-in-brandenburg.de/

➡ Krasse Lausitz https://www.krasse-lausitz.de/

➡ Heeme fehlste (Spree-Neiße) www.heeme-fehlste.de

➡ Comeback Elbe-Elster www.comeback-ee.de

➡ Wirtschaftsregion Westlausitz – Senftenberg www.wachstumskern-westlausitz.de

➡ Rosenstadt Forst www.forst-lausitz.de

➡ Guben tut gut. www.guben-tut-gut.de

➡ (K) Calauer Rückrufaktion www.wbc-calau.de

Ein Großteil der Initiativen stellte sich am vergangenen Wochenende auf dem Brandenburg-Tag in Finsterwalde vor. Das RBB-Fernsehen berichtete am Samstagabend live von der zweitägigen Veranstaltung (Boomtown & Ankommen in Brandenburg ab 13:23). Am Freitag dieser Woche zeigen wir dir unser Best Off in Bildern aus der Sängerstadt.

Als Premiere gab es gestern an dieser Stelle einen ersten gemeinsamen Job-Newsletter der Südbrandenburger Initiativen mit den Schwerpunkt nachhaltige Jobs. Vielleicht ist auch ein guter Grund dabei, dich in der Boomtown-Region Lausitz zu engagieren?

Freut euch auf besondere Jobangebote mit nachhaltiger Ausrichtung in der Lausitz und werdet Teil einer zukunftsgerichteten Entwicklung. Regelmäßig präsentieren die Lausitzer Zuzugsinitiativen ab sofort gemeinsam Jobangebote mit denen in der Lausitz die Weichen für eine nachhaltige Zukunft gestellt werden.

➡ Boomtown Cottbus sucht: Referent*in Kommunikation und Eventmanagement für Klima- und Umweltschutz Themen (w/m/d)

Einsatzort: Karl-Liebknecht-Straße 33, 03046 Cottbus

Comeback Elbe Elster sucht: Mitarbeiter/in im Arbeitsbereich Ökologischer Landbau (w/m/d)

Arbeitsort: 04916 Schönewalde/ Ortsteil Bernsdorf

Heeme fehlste! (ASG Spremberg) sucht: Projektmitarbeiter Bauingenieurwesen (m/w/d)

Guben tut gut sucht: Ausbilder*in Garten (m/w/d)

WBC Calau sucht: Ingenieur im Bereich Elektrische Maschinen (m/w/d) – Dornier Group in Vetschau

 

Morgen stellen wir dir hier die Arbeit der Netzwerkinitiativen genauer vor.

 

Gemäß Werkstätten-Verordnung haben die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen die Aufgabe, ihre Mitarbeiter (Menschen mit Behinderungen) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Die EGC Wirtschaftsförderung Cottbus lud zu diesem Thema bereits im Juni zu einer Infoveranstaltung ein https://www.egc-cottbus.de/aktuelles/artikel/wie-menschen-mit-beeintraechtigung-in-den-ersten-arbeitsmarkt-integrieren.

Noch wenig bekannt ist die Möglichkeit des ausgelagerten Arbeitsplatzes. Bei Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH empfiehlt sich für Unternehmen, zunächst ein Praktikum zur Erprobung anzugehen. Ansprechpartnerin für Inklusion der Lebenshilfe Werkstätten ist Katrin Schiffner-Dalitz. Ziel ist es, über gezielte Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation eine Integration auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu unterstützen und zu ermöglichen. Das Praktikum sollte einen Zeitraum von mindestens vier Wochen haben. Eine finanzielle Vergütung durch den Praktikumsbetrieb entfällt. Im nächsten Schritt ist ein ausgelagerter Arbeitsplatz möglich. Ab der 9. Woche kann ein Beschäftigungsvertrag über einen ausgelagerten Arbeitsplatz vereinbart werden. Der Praktikant bleibt rechtlich Mitarbeiter der Werkstatt. Alle Kosten (z.B. Versicherung, Sozialabgaben, Lohn, Fehltage durch Urlaub, Krank, usw.) trägt die Werkstatt.

Für Nachfragen zur Best Practice steht Isabell Poneß der EGC Wirtschaftsförderung Cottbus gern Rede und Antwort – sie selbst betreute bereits zwei Lebenshilfe-Praktikanten.

Du willst selbst einen ausgesprochen sozialen Arbeitgeber mit guten Entwicklungsmöglichkeiten, Weiterbildungsoptionen und dem Schwerpunkt Familienfreundlichkeit verstärken? Dann komm in das Hand in Hand-Team. Die Lebenshilfe Werkstätten in Cottbus suchen aktuell folgende Mitarbeiter:

➡ Bildungsbegleiter Digitalisierung (m/w/d)

➡ Gruppenleiter Arbeitsbereich Service auf dem Biohof Auguste (m/w/d)

➡ Gruppenleiter Arbeitsbereich Wäscherei (m/w/d)

➡ Gärtner als Gruppenleiter im Arbeitsbereich Kräuterey (m/w/d)

➡ Integrationsassistent (m/w/d)

➡ Tischler als Gruppenleiter Arbeitsbereich Tischlerei (m/w/d)

Optionen für Freiwilligendienst, Ehrenamtliche Mitarbeit, Praktika und Schülerpraktika werden ebenfalls geboten.

Alle aktuellen Jobs der Lebenshilfe Werkstätten findest du hier: https://lebenshilfe-handinhand.de/de/unternehmen/stellenangebote.html

 

Die Lebenshilfe Kreisvereinigung Cottbus und Umgebung Cottbus e.V. sucht ebenfalls Unterstützung:

➡ Pflege- und Betreuungskräfte (w/m/d)

➡ Fachkräfte (m/w/d) in unserem Familienwohnen/ Begleitete Elternschaft

➡ eine pädagogische Fachkraft (m/w/d) für die mobile heilpädagogische Frühförderung

➡ Mitarbeiterin/Mitarbeiter im Fahrdienst

➡ Fachkräfte (w/m/d) für das Ambulant Betreute Wohnen

➡ Stellvertretende Pflegedienstleitung

➡ Sozialpädagogische Fachkräfte für Hilfen zur Erziehung

Hier geht es zu den Jobs: https://www.lebenshilfe-cottbus.de/seite/82791/stellenangebote.html

 

13 von insgesamt 15.000 neuen Boomtown-Jobs erwarten dich hier – ist vielleicht noch nicht das Passende dabei? Melde dich gern bei uns, wir helfen.

Name: Lisanne Madajczyk

Geburtsjahr/-ort: 1987 in Cottbus

Berufliches Zuhause: Produktmarketing bei der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH

Hobbies: Garten, Sport im Freien (Fahrrad, SUP)

Status: Rückkehrerin

Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung ist noch immer nichts Selbstverständliches. Das viel bemühte Zauberwort lautet Inklusion. Welche Früchte es trägt, wenn wirklich alle mitmachen dürfen – denn das ist im Kern gemeint – lässt sich gut an der Entwicklung der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH erkennen. Hier arbeiten rund 1000 Mitarbeitende (mit Behinderung) und Beschäftigte (ohne Behinderung) gemeinsam in den verschiedensten Bereichen. Dabei entstehen fabelhafte Produkte, köstliche Genüsse oder auch grüne Oasen. Das Spektrum der Arbeitsbereiche wächst stetig seit 1976. Das aktuelle Portfolio reicht von Gärtnerei, Biohof, Küche, Catering, Wäscherei, Schreinerei, Druckerei bis hin zum Lasern, Buchversand und weiteren Services.

Seit 2017 verantwortet Lisanne Madajczyk das Produktmarketing für die Lebenshilfe Werkstätten. Die gebürtige Cottbuserin war gern bereit, uns Einblicke in Ihre Arbeit mit sehr unterschiedlich befähigten Menschen zu geben. Mit leuchtenden Augen und warmer Stimme beschreibt sie, wie glücklich Erfolg die Mitarbeitenden stimmt. Wie die Werkstätten sich für die Zukunft rüsten und welche Projekte anstehen, erfahren wir im Interview mit der 35-jährigen Rückkehrerin.

Frau Madajczyk, haben Sie sich bewusst für eine Tätigkeit mit Menschen mit Handicap entschieden? Wie kamen Sie zu Ihrem Job bei den Lebenshilfe Werkstätten?

Mein Werdegang ist recht vielfältig und alles andere als geradlinig gewesen. Dass ich handwerkliches und kreatives Geschick in mir trage, wusste ich allerdings recht zeitig. Schon in meiner Jugend habe ich gern genäht und gezeichnet. Bis zur 11. Klasse besuchte ich das Gymnasium, entschied mich dann aber mit 16 für eine Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin. Ausschlaggebend war eine Zeitungsanzeige der Schule aus Halle, der Schwerpunkt Modedesign hatte mich besonders angesprochen.

Sie verließen also Cottbus noch sehr jung. Das war sicher nicht ganz einfach?

Ich hatte eine schöne Zeit in Halle, es gab dort viele Studenten und ich habe reichlich neue Leute kennengelernt. Die Ausbildung hat mir auch Spaß gemacht, aber die Bindung zu meiner Familie und Heimatstadt war immer stark, so dass ich nach zwei Jahren zurückkehrte. Hier hatte ich allerdings eher schlechte Aussichten, im Berufszweig Modedesign unterzukommen. So holte ich zunächst am Oberstufenzentrum in Cottbus die Fachholschulreife innerhalb von einem Jahr nach. Danach begann ich eine weitere Ausbildung zur Mediengestalterin und wurde dann auch übernommen von meinem Ausbildungsbetrieb Zick Produktion. 9 Jahre arbeitete ich dort.

Schon während dieser Zeit habe ich über meine weitere Entwicklung nachgedacht und nach meinen Defiziten geforscht. Zuerst hatte ich die Idee, meinen Meister zu machen. Dann habe ich mich allerdings für ein BWL-Abendstudium mit Schwerpunkt Marketing an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie entschieden. Mit dem Abschluss in der Tasche schaute ich mich nach Jobperspektiven um und fand wieder in der Zeitung die Stellenausschreibung der Lebenshilfe Werkstätten. Im Bereich Produktmarketing habe ich mich aufgrund der Kombination von Handwerk, Kalkulation und Marketing sofort wiedergefunden. Erfahrungen im Verkauf brachte ich auch mit und so passte es von beiden Seiten und ich fing im Juli 2017 an.

Was bedeutet es für Sie, mit Menschen mit Handicaps zusammenzuarbeiten?

Schon der Gedanke, in einem sozial ausgerichteten Betrieb zu arbeiten, fühlte sich sinnvoll für mich an. Berührungsängste hatte ich nie, denn auch in meiner Familie gibt es Erfahrungen mit Behinderungen. Ich bin mit Inklusion groß geworden.

Mich bereichert diese Aufgabe sehr. Ich finde es prima, was die Mitarbeiter auf die Beine stellen. Dazu gibt es ein besonderes Miteinander mit sehr viel Wertschätzung. Ich gebe den tollen Arbeitsergebnissen und Produkten eine schöne Verpackung und verschaffe ihnen damit Bekanntheit und Öffentlichkeit. Mich macht es stolz zu sehen, was während meiner Zeit entstanden und gewachsen ist. Den Online-Shop zum Beispiel haben wir erst kürzlich fertiggestellt. Das Schaffen einer Markenwelt mit einheitlichem Produktdesign gehört genauso dazu. Ich habe Logos entwickelt und den Produktionsbereichen eigene Icons verpasst. Das freut die Mitarbeiter und erhöht ihr Zugehörigkeitsgefühl.

Wie bekommen Sie Rückmeldungen aus den Werkstätten und von Kunden?

Ich bin sehr nah an der Produktion, gebe Ideen und gehe für Nachbestellungen auch direkt in die Bereiche. Es gibt immer große Freude, wenn Produkte aufgefüllt werden müssen, weil viel verkauft wurde. Dadurch schafft Erfolg Transparenz und Motivation zugleich. Ich begleite Veranstaltungen, wie das Hoffest am 9. September in Kolkwitz, bin bei Messen oder an Produktständen bei externen Unternehmen etc. Das ist auch wichtig für ein passgenaues Angebot.

Verraten Sie uns, an welchen aktuellen Themen gerade gearbeitet wird?

Wir sind dabei, ein Warenwirtschaftssystem aufzubauen und wollen auch Fullfilment für Fremdfirmen anbieten. So entsteht mehr Ordnung für uns und unsere externen Standorte Kolkwitz, Guben und Burg. Mittlerweile umfasst das Portfolio über 1000 Produkte – das geht dann nicht mehr händisch zu verwalten.

Der Standort Lobedanstraße in Cottbus wird außerdem umgebaut. Hier entsteht etwas Wunderbares: unser Eiscafé „Leckerey“ mit eigener Eisproduktion als Schauwerkstatt und Produktverkauf. Man wird sich auch Einmieten können für Workshops o.ä..

Das Doppelstubenhaus in Burg bei der Kräuterey wird zum Laden umfunktioniert – hier wirken unsere Produkte noch viel schöner in einem authentischen Umfeld. Das kann man sich bald ansehen.

Das sind ja etliche Projekte gleichzeitig! Was würden Sie sagen, wie die Öffentlichkeit die Arbeit der Werkstätten wahrnimmt?

Früher gab es wenig Beachtung für die Werkstätten als Arbeitgeber, Menschen aus Cottbus und der Umgebung wussten wenig über uns. Durch die neuen Medien können wir unsere Aufgaben heute transparenter vermitteln, Botschaften platzieren und so mehr Bekanntheit erzeugen.

Zum Abschluss: Mit welchem schönen Ort oder welcher Aktivität würden Sie Neu-Cottbuser gern bekannt machen?

Wenn ich etwas empfehlen könnte, wäre es der Altmarkt im Sommer. Dort finde ich es super gemütlich. Generell kann man an der Spree toll spazieren gehen und viel entdecken. Ich mag sehr die kurzen Wege und das viele Grün in der Stadt, aber auch die Nähe zum Spreewald.

 

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Infos zu Lebenshilfe Werkstätten in Cottbus und der Region erhältst du hier: https://www.lebenshilfe-handinhand.de/

Am Freitag stellen wir dir Joboptionen bei der Lebenshilfe und Möglichkeiten echter Teilhabe am Arbeitsmarkt vor.

Die Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH beschäftigt in der Boomtown-Region an den Standorten Cottbus, Kolkwitz, Peitz, Burg und Guben etwa 1.000 Menschen mit und ohne Behinderung. Sie versteht sich selbst als Sprungbrett für die berufliche Laufbahn.

Kennenlernen kann man die wichtige Arbeit und viele tolle Produkte am Samstag, dem 09. September 2023, in der Zeit zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr, auf dem Biohof Auguste in Kolkwitz. Das Hoffest wird auch genutzt um zu zeigen, was sich im vergangenen Jahr Neues auf dem Biohof Auguste getan hat. Daneben wird für Groß und Klein vielerlei Unterhaltsames geboten. Da Bewegung an der frischen Luft bekanntlich hungrig macht, warten frisch gebackener Kuchen und herzhafte Leckereien.

Wie sich das Arbeiten in einem vielfältigen Team bei dem arbeitsmarktorientierten Bildungsträger anfühlt, erfahren wir am Mittwoch im Interview mit einer Mitarbeiterin aus dem Produktmarketing.

Über Grundsätze, Leitbild und Strategie informiert die gemeinnützige Gesellschaft online hier: https://www.lebenshilfe-handinhand.de/

Hier geht es zum Onlineshop mit zahlreichen liebevoll gefertigten Produkten der Werkstätten: https://www.handinhand-gemacht.de/

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Hoffest kurz & knapp: 

Wann? 9. September, 13-18 Uhr

Wo? Ströbitzer Straße 31, 03099 Kolkwitz

 

„Mit unserem neuen Standort in Cottbus tragen wir dazu bei, Zukunftsthemen in einer Region mitzugestalten, die von den Herausforderungen des Strukturwandels besonders betroffen ist,“ sagte Jochen Homann, damaliger Präsident der Bundesnetzagentur, zur Eröffnung des Standortes in 2021.

Die Bundesnetzagentur will weiter wachsen und sucht derzeit vier Mitarbeitende für die Bereiche Energie und Telekommunikation sowie Fachleute im Bereich Raum- und Umweltplanung für den Stromnetzausbau:

➡ IT-Spezialist*innen (w/m/d) für das IT-Projektmanagement

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Stellenangebote/DE/GehobeneD/080923_gD_ITS13-20_Cottbus.html

➡ Ingenieur*innen der Kommunikationstechnik für den Bereich "Mobilfunk Monitoring"

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Stellenangebote/DE/GehobeneD/100923_gD_214_Bonn_Cottbus.html

➡ IT-Spezialist*in (w/m/d)

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Stellenangebote/DE/GehobeneD/2023-08-30_IT-Verwaltungstalente_ITS11-9.html

➡ Volljurist*innen (w/m/d) für den Ausbau Stromnetze

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Stellenangebote/DE/HoehereD/231008_hD_VJ_8_CB_August2023_Cottbus.html

Hier stellt sich die Bundesnetzagentur in Cottbus in einem sympathischen Video selbst vor: https://www.bundesnetzagentur.de/Cottbus/Blog/_News/10_Imagefilm_Cottbus.mp4?__blob=videoFile&v=9

 

Für den Start deiner Karriere in kommunalen Unternehmen eignet sich hervorragend eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r. Am Oberstufenzentrum (OSZ) Spree-Neiße dauert die Ausbildung 3 Jahre, oder du verkürzt wie Carlo Wittich aus unserem Interview auf 2,5 Jahre. Bei Interesse informierst du dich hier: https://www.osz2spn.de/de/bildungsgaenge/berufsschule/wirtschaft-verwaltung/artikel-verwaltungsfachangestellte-r.html

Die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz und ihre Fachbereiche schreiben aktuell diese 17 spannenden Tätigkeiten aus: https://www.cottbus.de/aktuelles/stellen/jobs/

 

21 von insgesamt 15.000 neuen Boomtown-Jobs erwarten dich hier – ist vielleicht noch nicht das Passende dabei? Melde dich gern bei uns, wir helfen.

Name: Carlo Wittich

Geburtsjahr/-ort: 1999 in Cottbus

Berufliches Zuhause: Verwaltungsfachangestellter bei der Bundesnetzagentur

Hobbies: FC Energie Cottbus, Tennis im Verein (aktiv & mit Ehrenamtsaufgaben)

Status: Rückkehrer

Arbeiten in einer Bundesbehörde kann man auch in Cottbus. Neben 45 weiteren Standorten in Deutschland, unterhält die Bundesnetzagentur in der Boomtown ihre viertgrößte Dependance und sorgt unter anderem für den Stromnetzausbau, das Marktstammdatenregister und schnelles Internet. Einen von nahezu 100 Mitarbeitenden vor Ort – weiterer Aufwuchs wird angestrebt – lernen wir für unser heutiges Interview kennen. Der 24-jährige Carlo Wittich hat seine Kindheit und Schulzeit in Cottbus verbracht, bevor er nach dem Abitur der Karriere wegen wegzog, wie so viele. Mit dem entscheidenden Unterschied: die Heimat hat ihn nie richtig losgelassen und so kehrte er zurück. Welche Ziele er beruflich anstrebt und wie er seine Heimatstadt vorantreibt, verrät er uns im persönlichen Gespräch.

Wohin zog es dich denn, mit dem Abitur in der Tasche?

Ich bin 2017 nach Berlin gegangen, was allerdings nicht meine erste Wahl gewesen wäre. Über die Jobberatung der Agentur für Arbeit hatte sich allerdings herausgestellt, dass meine persönlichen Stärken für eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten sprechen. Ich war schon in der Schule eher der „ordentliche“ Typ. In Berlin gibt es eine Reihe von Bundesministerien, die sich dann beruflich angeboten hatten. Das Umwelt-, Arbeits- oder Innenministerium kamen in meine engere Auswahl. Nach wenigen Bewerbungen wurde es das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Meine Ausbildung dort beendete ich nach 2,5 (statt 3) Jahren.

Warum hat Berlin es nicht geschafft, dich festzuhalten?

In Berlin hatte ich zuerst große Probleme mit der Wohnungssuche – das hat mir das Ankommen echt erschwert. Mit Glück fand ich in Lichtenberg dann eine Wohnung in der ich mich wohlfühlte. Beruflich blieb ich nach der Ausbildung beim Ministerium und hatte wirklich spannende Aufgaben. Es drehte sich um Staatsbesuche, Besuchermanagement und Eventbetreuung, wie z.B. Tage der offenen Tür organisieren oder Bundespresseamtsgruppen betreuen. Im Herzen blieb Cottbus aber immer meine Heimat, ich war auch etwa alle 14 Tage daheim, besuchte Freunde und natürlich die Fußballspiele des FC Energie. Auch meinem heimatlichen Tennisverein blieb ich treu obwohl ich auch in Berlin im Verein Tennis spielte.

Das heimatliche Band blieb also gespannt – wie leicht ging das Zurückkehren?

Als ich die Entscheidung für mich getroffen hatte, ließ ich mich mit dem Ziel der Versetzung abordnen. So heißt das in der Bundesbehörden-Welt, die ich nicht verlassen wollte. 2022 begann ich im Februar bei der Bundesnetzagentur, nach einem fließenden Übergang und ohne Bruch im Lebenslauf, das war mir wichtig. Ich hatte mich vorher gut informiert über die Arbeitsbereiche der Bundesnetzagentur. In Verbindung mit dem anstehenden Strukturwandel war das dann meine erste Wahl, weil ich die Aufgaben vielfältig und interessant finde.

Stichwort Strukturentwicklung – wie beurteilst du den aktuellen Stand für deine Heimat?

Aktuell ist noch zu wenig sichtbar oder konkret, ich vermute so wird es vielen Bürgern gehen. Um an der Zukunft mitzugestalten, engagiere ich mich vielfältig, u.a. politisch als sachkundiger Einwohner in der CDU-Fraktion. Auch von Berlin aus habe ich immer engmaschig die aktuellen Entwicklungen in der Stadt verfolgt und so nie den Überblick verloren. Mein Antrieb ist es, die Region zum Besseren zu verändern. Mir ist bewusst, dass das vielleicht nicht typisch ist für jemanden in meinem Alter. Das Interesse dafür entstand schon in meiner frühen Jugend, in der Schule mochte ich schon immer Geschichte und Politik.

Was genau sind denn aktuell deine Aufgaben bei der Bundesnetzagentur am Standort Cottbus?

Mein Schwerpunkt ist der Stromnetzausbau in einem sogenannten Zulassungsreferat. Da geht es insbesondere um Bundesfachplanungs- und Planfeststellungsverfahren. Hinter den sperrigen Begriffen stecken vor allem die Prüfung und Genehmigung neuer oder die Verstärkung älterer Trassen, ob in der Erde oder  als Freileitung. Ich bin dort Teil eines tollen Teams. Wir konnten in den vergangenen 1,5 Jahren viel Knowhow aufbauen. Gut finde ich auch, dass es oft Gelegenheit gibt, auf Dienstreisen insbesondere den östlichen Teil Deutschlands besser kennenzulernen. Auch die Nähe zu den Bürgern begeistert mich und wie wir stets abwägen und Bürgerinteressen mit staatlichen Interessen zusammenführen.

Wagst du noch einen kleinen Ausblick auf die nächsten fünf Jahre?

Es passiert aktuell viel hinsichtlich der Gesetzgebung – da gibt es Schwung für die Beschleunigung von Verfahren. Die Stadt befindet sich im Wandel und die Bundesnetzagentur ebenfalls. Ich möchte gern beiderseits weiter Bestandteil im „Team Zukunft“ sein und Veränderungen begleiten.

Zu guter Letzt: Welches ist dein Lieblingsort in Cottbus und was wäre dein Tipp für diejenigen, die sich ebenfalls dem „Team Zukunft“ in der Boomtown anschließen wollen?

Neben der offensichtlichen Schönheit bietet der Branitzer Park in Cottbus auch reichlich Hintergrundwissen zu Sichtachsen, Landschaftsarchitektur usw. – hier lässt sich viel entdecken. Als Fußballfan kann ich auch einen Stadionbesuch wärmstens empfehlen. Ansonsten sollten alle Neu-Cottbuserinnen und Cottbuser mithelfen, die Innenstadt zu beleben, indem sie die vielfältigen Angebote im Stadtzentrum nutzen. Die vielleicht besten Cocktails der Stadt gibt es übrigens im Käfig, direkt in der Stadtmauer!

 

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Infos zur Bundesnetzagentur in Cottbus erhältst du hier: https://www.bundesnetzagentur.de/Cottbus/Blog/start.html

Hier geht es zu vertiefenden Hintergründen der Arbeit der BNetzA und einem Überblick über aktuelle Vorhaben: https://www.netzausbau.de/

Am Freitag stellen wir dir Karrieremöglichkeiten bei der Bundesnetzagentur vor.

Was macht eigentlich die Bundesnetzagentur? Welche Aufgaben verbergen sich hinter dem Großziel „Netze sichern"? Was steckt hinter dem Recht auf schnelles Internet und dem Marktstammdatenregister, für das gut 100 Mitarbeitende am viertgrößten Standort Deutschlands in Cottbus tätig sein werden?

Wer gern Antworten auf diese Fragen hätte, ist am 6. September herzlich willkommen, die Bundesnetzagentur in der Heinrich-Hertz-Str. 6 in 03044 Cottbus kennenzulernen.

 

Ein vielfältiges Programm zu folgenden Schwerpunktthemen erwartet euch:

Stromnetzausbau in Deutschland, insbesondere der Stromautobahnen vom Norden bis in den Süden. Das soll helfen, den Strom aus erneuerbaren Energien zu verteilen.

➡ Das Marktstammdatenregister ist das Register für den deutschen Strom- und Gasmarkt. Im MaStR müssen sich alle Betreiber:innen einer PV-Anlage eintragen.

Recht auf schnelles Internet - was tun gegen Versorgungslücken und welche Ansprüche haben Verbraucher:innen?

Jobs und Karriere bei der Bundesnetzagentur in Cottbus als attraktive Arbeitgeberin mit rund 3.000 Mitarbeiter:innen und 45 weiteren Standorten.

Funkstörungen können durch defekte und alte Elektrogeräte sowie Funkanlagen ausgelöst werden. Wann ermittelt die Bundesetzagentur und wie findet sie die Ursache?

➡ Weitere Highlights sind die Funk-Mess-Ralley und die Fahrzeug- und Geräteschau.

➡ Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee, Kuchen und Snacks.

 

Wann? 6. September, 11-19 Uhr

Wo? Heinrich-Hertz-Straße 6, 03044 Cottbus

Alle Infos auf der Webseite der Bundesnetzagentur: www.bnetza.de/cottbus_tdot   

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Boomtown-Talentepool

Der BOOMTOWN-Talentepool sorgt für dein persönliches Match mit passenden Jobs der Cottbuser Stellenanzeigen. Die Registrierung ist kostenfrei – und wir unterstützen dich! Schick uns einfach eine Nachricht per Kontaktformular und wir melden uns umgehend. Dann machen wir einen persönlichen Termin als Video- oder Telefonkonferenz oder persönlich in Cottbus und erfassen die relevanten Daten, deine persönlichen Wünsche und beantworten auch gleich alle Fragen zur BOOMTOWN, zu Jobs und auch den weichen Standortfaktoren von der Kita bis zur Lieblingskneipe. Neben unseren Beratern der Netzwerkinitiative Sehnsucht Cottbus sucht auch die Technik von BOOMTOWN automatisch für dich und hält dich auf dem Laufenden. Bei jedem Match erhältst du eine Nachricht mit direktem Link zum passenden Job. So kannst du jede Chance im Lausitzer Aufbruch nutzen. Schicke uns jetzt eine E-Mail mit deinen Kontaktdaten und einen Terminwunsch an unser Team vom Netzwerk Sehnsucht Cottbus.

Isabell Poneß
Isabell Poneß
Referentin Fachkräfteservice

Tel: +49 (0)355-729 913-17
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Eine Stadt macht sich auf den Weg: Cottbus ist Mittelpunkt und Motor der Lausitz, Europas Modellregion für den dynamischen Wandel von der fossilen Ära hin zu Wissen, Technologie und neuer Energie.

  • Die Fachkräfte- und Imagekampagne der Stadt Cottbus/Chóśebuz
  • 6 zukunftweisende Units
  • Karriere- und Job-Chancen mit Zukunft
Zum Jobportal

Tel: +49 (0)355 729913-17

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Service von Mo. bis Fr. jeweils 8 -17 Uhr

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